Beide Festivaltage hatten ein volles Programm mit unterschiedlichsten Formaten. Hier ein Überblick über ausgewählte Programmhighlights:
FREITAG, 25.8.
Beim Gründungspicknick entstanden bei guter Stimmung neue Kontakte – trotz der Branchenvielfalt konnten gemeinsame Themen und Interessen festgestellt werden. Andere Gründer*innen tauschten sich zeitgleich beim Ecogood Business Canvas Workshop zum Thema „Nachhaltig gründen von Anfang an“ aus.
Ziemlich gut besucht war eines der interaktiven Herzstücke des Festivals, das wir im nächsten Jahr daher auch ausbauen wollen: Das Barcamp, bei dem sich die Teilnehmer*innen in zwei Runden zu selbst eingebrachten Themen austauschten.
Zur offiziellen Eröffnung sprachen ein Duo des RKW Kompetenzzentrums sowie unser Schirmherr Oberbürgermeister Peter Kleine zum Thema Gründungsökosysteme gestalten aus theoretischer wie aus lokaler wirtschaftspolitischer Sicht. Die anschließende Podiumsdiskussion beleuchtete, welche Rolle Coworking Spaces und Gründungslabore in Thüringen für ein gründungsfreundliches Ökosystem spielen und welche Akteur*innen daran bereits mitwirken.
Glückliche Gewinner*innen gab es bei der Verlosung von Coworking-Gutscheinen für Coworking Spaces aus ganz Thüringen; und bei den Gründungsstories Thüringer Gründer*innen wurde mal wieder klar: Nicht nur Liebe, sondern auch Gründen wird vor allem aus Mut gemacht. Dem Mut, der eigenen Vision trotz mancher Risiken und auch Entbehrungen zu folgen. Dem Mut, einfach mal zu machen. Dem Mut, dranzubleiben und sich stetig weiterzuentwickeln.
SAMSTAG, 26.8.
Auf dem Pop.UP-Markt haben Gründer*innen aus ganz Thüringen ihre Produkte und Dienstleistungen präsentiert. Von nachhaltigen Ideen für das Upcyceln alter Klamotten über Kunstdrucke oder Auftragsfotografie bis hin zur Ordnungsberatung war eine spannende Bandbreite an Geschäftsmodellen zu erleben.
Die eigene Handlungs- und Gestaltungsfähigkeit erkunden – dazu luden die Mitmachangebote für Kids & Teens ein, die letztlich nicht nur Kindern und Jugendlichen Spaß brachten. Zum Beispiel wurde gestalterisch erforscht, wie man selbst einen Arbeitsraum möblieren würde.
Im Workshop „Gemeinschaftlich dritte Orte entwickeln“ wurden nach einer theoretischen und persönlichen Annäherung an das Thema konkrete nächste Schritte für die Vorhaben der Workshopteilnehmer*innen geplant. Inspiration lieferte dabei nicht zuletzt die WerkBank, in der das Festival stattfand.
Nach einer kurzen Stand Up-Comedy-Einlage zum Thema KI wurde zum Abschluss des Festivals „UP.getanzt“ – die zwei Thüringer Bands SKAVIDA und AmpersAnd erzählten ihre Gründungsstories und nahmen die Besucher*innen durch mal sanft fließende, dann wieder powervolle Songs mit auf eine Stimmungsreise.
Das UP.heben! Festival war ein riesiges Gemeinschaftswerk.
Danke an:
- unser großartiges Netzwerk von Thüringer Coworking Space-Betreiber*innen, die dieses Projekt und Festival erst visioniert und durch viele kleine wie große Beiträge ermöglicht und bereichert haben. Danke für die ganz konkreten Festivalbeiträge vor allem an Nicole Sennewald vom KrämerLoft Erfurt (mobile Möbel), Julia Baumert vom Leuchtturm Jena (Flaggen) und Tina Staub von Coworking am Anger (Vorbereitung Verlosung)!
- das eingeschworene Team der Alten Feuerwache Weimar, das das Festival hauptverantwortlich im Rahmen ihres UP.Spots umgesetzt und die WerkBank Weimar festlich dekoriert hat
- die Mitglieder des Lösungslabor e.V. fürs spontane Hosten der Regenvariante des Festivals in der WerkBank Weimar – und an die Coworker*innen für ihre Flexibilität, ihre Plätze vorübergehend zu räumen oder im Festivalmodus zu arbeiten
- die Stadt Weimar für die Festival-Schirmherrschaft
- Rabena Ahluwalia und Dr. Matthias Wallisch vom RKW Kompetenzzentrum für Ihren Besuch aus Hessen
- unsere Kooperationspartner*innen aus dem Thüringer Gründungsökosystem, die das Festival durch ihr Mitwirken bereichert haben: THAK, neudeli, ThEx, ThEx young entrepreneurs, Gründungslabor der Werkbank Weimar, Startup Stimulation Gotha
- die Mitwirkenden von STIFT und Stadt Weimar
- unsere Kulturpartnerinnen: die Klassik Stiftung Weimar für ihr Kinderkulturprogramm und an die LAG Songkultur für das Vernetzungsevent
- Martin Arnold-Schaarschmidt für seine funkensprühende Moderation
- Dörte Wehner und Alexandra Bernhardt für die Vorbereitung und Moderation des Barcamps
- die beiden Festivalfotografen Martin Staffa und Thomas Müller für bleibende Eindrücke
- alle Gründer*innen, die sich mit einem Stand auf dem Pop.UP-Markt oder mit einer Gründungsstory eingebracht haben
- Biebereis, Obst Natur und Weinbar Weimar für die kulinarische Verpflegung